Die beiden Achilles Statuen in dem wunderschönen kleinen Park bringen diesen Gegensatz auf den Punkt. Ihr praktisches und dichterisches Engagement für die Errichtung eines Denkmals ihres Lieblingsdichters Heinrich Heine brachte Sissi in den 80er Jahren in Bedrängnis.
Unmittelbar nachdem Kaiser Wilhelm das Achilion käuflich erworben hatte, ließ er die Heine Statue entfernen, die Sissi nach der gescheiterten Errichtung eines Heinedenkmals in Düsseldorf, in einem kleinen Tempel im Garten des Achillions hatte aufstellen lassen. Dem Bildhauer der Heine Statue gegenüber meinte sie: »Heine selbst würde mit diesem Platz zufrieden sein … Denn hier ist alles, was er liebte! Die schöne Natur, der lachende Himmel über sich, die prächtige Umgebung, Palmen, Zypressen und Pinien. Dort die Gebirge und hier unten das Meer, das er so liebte, diesen einzigen, labungsvollen Frieden.« (Brigitte Hamann: S. 496)
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Achillion Sissi und Kaiser Wilhelm II. |